Welche Hunde benötigen Kohlenhydrate?

  • Gerade Hunde die aktiv im Sport eingesetzt werden, Arbeitshunde, trächtige und säugende Hündinnen haben einen erhöhten Energiebedarf, den man gut mit Kohlenhydraten decken kann.
  • Kohlenhydrate liefern dem Hund schnell Energie.
  • Hunde die unter Konzentrationsschwierigkeiten leiden und sehr aufgedreht sind. Das Gehirn braucht Kohlenhydrate um richtig arbeiten zu können.
  • Hunde die immer zu dünn sind, die ihr Gewicht schwer halten können. Der Körper nutzt immer zuerst Kohlenhydrate und erst wenn diese aufgebraucht sind, greift er andere Energiereserven an. Aus diesem Grund sollten Hunde die sich schwer tun Gewicht zuzulegen immer Kohlenhydrate erhalten.
  • Wenn dein Hund unter einer Nierenerkrankung oder einer Leberschwäche leidet, sollte er auch Kohlenhydrate erhalten, denn dadurch werden die Nieren und Leber entlastet.
  • Manche Hunde vertragen sehr fleischlastige Futterrationen nicht. Sie können davon Blähungen und/oder Durchfall bekommen. Man nennt das auch Dysbiose. In diesem Fällen erfolgt die Eiweißverdauung nicht nur im Dünndarm sondern auch im Dickdarm durch die Mikroorganismen und durch diesen Abbau entstehen unter anderem Gase, die wir dann als Blähungen wahrnehmen.
  • Auch in diesem Fällen ist es ratsam dem Hund Kohlenhydrate zu zufüttern und den Proteingehalt zu senken.
  • Das gleiche gilt bei Hunden die unter Sodbrennen, vermehrtem Schmatzen oder Aufstoßen leiden. Diese Überproduktion der Magensäure kann durch Kohlenhydraten gemildert werden. (Lese dazu den Blog Übersäuerung)


       Quellennachweis: Antje Kruse Tierärztin